Wie können digitale Technologien neue Zugänge zu Kulturerbe eröffnen? In einem Vortrag am 26. November 2019 in der Technologiestiftung Berlin beleuchteten Franziska Ritter und Pablo Dornhege Fragen rund um den Mehrwert von immersiven Technologien.
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Augmented Reality (AR) und Virtual Reality (VR) sind Technologien, die unsere bestehenden Kommunikationsräume ergänzen und neue Vermittlungsansätze fördern. Sie bieten neue Möglichkeiten immersiver, interaktiver und spielerischer Erfahrung, durch die ein breiteres, gerade auch jüngeres Publikum erreicht werden kann. Einige Kultureinrichtungen haben bereits Erfahrungen mit diesen Technologien gemacht, erste gute Anwendungen sind im Einsatz – viele Institutionen haben noch Berührungsängste oder schlichtweg keine personellen oder finanziellen Kapazitäten. Unterstützen uns diese neuen Technologien dabei, Kulturinstitutionen zukunftsfähiger zu machen? Wie können die Technologien sinnvoll eingesetzt werden? Was zeichnet eine gute AR/VR-Anwendung aus, was ist möglich und was nicht? Was ist für die Produktion solcher Anwendungen überhaupt nötig?
Franziska Ritter und Pablo Dornhege (DTHG) gaben eine grundlegende Einführung in das Themenfeld und einen Überblick über beide Technologien und ihre Funktionsweisen. Die Bandbreite der Einsatzmöglichkeiten von AR und VR wurde anhand von aktuellen Best-Practise Beispielen gezeigt. In einer gemeinsamen Diskussion wurden Chancen und Risiken reflektiert, Potentiale und Grenzen aufgezeigt.