Cybertheater 2077

Ziel des Lernspiels „Cybertheater 2077: ein kleiner Klick für einen Menschen, aber ein großer Sprung für die Menschheit“ ist es, einen umfassenden Einblick in die technischen Berufsfelder, Arbeitsweisen und Aufgabenbereiche eines Theaters zu erhalten.

Als Analogie dient das Vorpraktikum zum Studium Theater- und Veranstaltungstechnik und -management der Beuth Hochschule, in welchem mehrere technische Abteilungen eines Theaters durchlaufen werden. Level für Level arbeiten sich die Spielenden durch das Abteilungs-Organigramm eines großen Mehrspartentheaters. Angefangen bei der Logistik, der Bühnentechnik, der Licht- und Tontechnik über die Werkstätten hin zur Konstruktionsabteilung erreicht man im Finale die Technische Direktion des Cybertheaters 2077. In jeder Abteilung werden berufsspezifische Aufgaben gestellt, mit jedem Level steigt der Anforderungsgrad. Auf humorvolle Art und Weise sollen die Spieler animiert werden, weiter in die virtuelle und vor allem reale Theaterwelt einzutauchen – ganz nebenbei wird theaterpraktisches Wissen vermittelt.

Zielgruppen sind im Besonderen Studieninteressierte, fortgeschrittene Studierende, Alumnis aber auch Profis. Ein Spiel für die ganze Theaterfamilie.

Studierende: Jan Steffens und Felix Ridder

Der Prototyp ist im Sommersemester 2021 unter Leitung von Lea Schorling am Studiengang Theater- und Veranstaltungstechnik der Beuth Hochschule für Technik Berlin in Kooperation mit der digital.DTHG im Forschungsprojekt „Im/material Theatre Spaces“ entstanden.

Weitere Prototypen:

 

Klangraum – Mikrofonierung virtuell erleben

Der “Klangraum” ist ein virtueller Lernraum für den Bereich der Tongestaltung. Ziel ist es, unterschiedliche Mikrofonierungen von Instrumenten anhören und vergleichen zu können.

Hazard Detector – Fehler finden im virtuellen Raum

Der virtuelle Lernraum „Hazard Detector“ hat das Ziel, theoretisch erlerntes Wissen in einem realistischen Arbeitsumfeld praxisnah zu erproben.

Probebühnenaufbau

Der virtuelle Lernraum „Probebühnenaufbau“ hat das Ziel, die Aufbauzeiten von Probebühnen zu verringern, indem de Planung und Organisation von Aufbauabläufen mithilfe von VR-Brillen in den virtuellen Raum verlagert wird.

 

 

 

 

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