Anschauen und Besprechen von Entwürfen mit bis zu 30 Personen über zweidimensionale Bildschirme
Software: Videokonferenztool wie z.B. Zoom; Sketchfab
Funktion: Anschauen und Besprechen
Immersionsgrad: gering – zweidimensional
Hardware: Multi-Device (Smartphone, Tablet, Notebook, PC, VR-Headset)
Kosten: Ab 0 €
Dieses Szenario nutzt zur Präsentation von Modellen die kostenfreie Internetplattform Sketchfab. Hier können Besprechungen über das Teilen des Bildschirms in einem Videokonferenz-Tool präsentiert oder zeitversetzt zur Veranschaulichung über einen Link für verschiedene Endgeräte zugänglich gemacht werden. Dieses Szenario ermöglicht keine Live-Bearbeitung des Virtuellen 3D-Modells während der Besprechung, überzeugt aber als Einsteigerszenario durch seine einfache Zugänglichkeit und Umsetzung für alle Produktionsbeteiligten.
Technische Voraussetzungen
- Computer mit aktuellem Browser (möglichst Chrome oder Firefox)
- für 2D-Zugang: Gerät mit aktuellem Browser (Notebook, Tablet, Smartphone)
- für 3D-Zugang (Wired VR-Headset oder Standalone VR-Headset)
Kosten
- Hardware: VR-Headset von 500 bis 1500 €
- Software: 0 €
- laufende Kosten: keine, bei Upgrade zu Sketchfab plus $ 24 pro Monat
Vorteile
- Multi-Device, auch ohne VR-Brille nutzbar (Smartphone, Tablet, Notebook, VR-Headset)
- bis zu einem gewissen Punkt kostenfrei
- intuitiver Einsatz
- Sketchfab-Link ist 365/24/7 im Einsatz und begehbar
- Modelle können beliebig oft kopiert oder dupliziert werden. Es sind also mehrere Modellansichten / Szenen möglich
- geeignet für interdisziplinäre Kreativ-Teams mit wenig Vorerfahrung und unterschiedlichen Endgeräten (keine VR-Brillen notwendig, aber möglich)
- hohe visuelle Darstellungsqualität möglich
Nachteile
- keine Werkzeuge zum Bearbeiten der 3D-Daten
- kein automatisches Besprechungsprotokoll (keine digitalen Mitschriften)
- Datenmengen / Modellgröße begrenzt