Über uns

HINTERGRUND UND PROJEKTSTRUKTUR

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Initiiert durch die Deutsche Theatertechnische Gesellschaft DTHG e.V. und gefördert durch die Mittel der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien, werden über eine Laufzeit von zwei Jahren bis zum September 2021 Einsatzszenarien für moderne Technologien im Bereich VR und AR in Theater- und Veranstaltungsstätten konzipiert und erprobt. Das Projekt steht unter der Leitung von Franziska Ritter und Pablo Dornhege und wird in enger Zusammenarbeit und Austausch mit unseren verschiedenen Kooperationspartnern realisiert.
Das Spektrum der Disziplinen teilt sich dabei in die drei Bereiche von Theatertechnik, Theaterarchitektur und Bühnenbild auf, wobei die Anwendungsformen der Technologie von (Wissens-)Vermittlung zu Erlebnis und Werkzeug reichen.

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Unterteilt in neun Teilprojekte soll so jeweils das Potential der jeweiligen Einsatzmethode in Bezug auf die Forschungsfelder untersucht werden, wobei sich natürliche Schnittmengen und Synergien ergeben. Die aus den Forschungsprojekten resultierenden Lösungsansätze sollen durch ihren prototypischen Modell-Charakter als übertragbare Konzepte dienen. Diese werden der Gesamtheit der Theater-, Kultur- und Unterhaltungslandschaft zur Verfügung gestellt, so dass sie auf die jeweiligen Bedürfnisse hin angepasst werden können. Dabei steht ein gemeinsamer Erkenntnistransfer für und mit den beteiligten Kultureinrichtungen im Zentrum des Projektes.
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NEUE WEGE DURCH VIRTUAL UND AUGMENTED REALITY

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Virtual und Augmented Reality sind längst keine Nischenprodukte mehr und
inzwischen fester Bestandteil in den Unternehmensstrategien der Digitalwirtschaft. Beide Technologien eröffnen neue Wege für das menschliche Erleben. Sie schaffen innovative Zugänge und Vermittlungsebenen, können als Werkzeuge für die Planung und Durchführung von Prozessen dienen und eigene Räume für Kommunikation und Diskurs erschliessen. Raum, Erfahrung und Wahrnehmung müssen auf völlig neue Weise gedacht werden.
Ziel unseres Projektes ist es, dass die Potentiale dieser Technologien zukünftig auch im Kunst-, Kultur- und Veranstaltungsbereich genutzt werden können. Wir möchten mit unserem Netzwerk die Innovationskraft der Akteure aus Theater, Forschung und Industrie bündeln, um die bestehenden Möglichkeiten gemeinsam sinnvoll weiterzuentwickeln und einen Beitrag zur Zukunftsfähigkeit des Theaters zu leisten.
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